Emilio Schmidhauser | Gitarre

Guns n Roses, Nightrain

Hmmmm... Mannnnn, was ist das nur für eine Aufgabe. Einen einzigen Song der mich besonders geprägt hatauszuwählen, ist für mich fast nicht möglich. Wenn es dann aber unbedingt sein soll, würde ich mich für „Appetite for Destruction“ von Guns’n’Roses entscheiden da ich mit dieser CD herausgefunden habe, für was ich die Gitarre die ich besass eigentlich brauchen konnte. Diese CD ist für mich eine dieser Über-CDs auf welcher nicht nur die ersten drei Songs Hammer sind, sondern das ganze Album ein Oberkracher ist(ich kenne nur ca 10 Cds wo das der Fall ist). Darum ist die Wahl des Songs auch nur pro forma und heisst Nightrain.

 

Philipp Streuli | Gitarre

Slime, Schweineherbst

Wie so viele Teenager dachte auch ich einmal, «Die toten Hosen» oder «Die Ärzte» seinen Punk. Bis ich zum ersten Mal Slime gehört habe. Denn diese Band spielt nicht einfach Punk, sie lebt Punk. Und das ist aus der massiven Grundaggression des Sounds genauso gut herauszuhören wie aus den politisch unmissverständlichen Texten. Kurz nachdem ich Slime für mich entdeckt hatte, wollte ich die langen Haare zu einem Irokesen umfrisieren. Hab's dann aber doch sein lassen ...

 

Andreas Gyr | Bass

Black Sabbath, Iron Man

In den Anfängen der Primarschulzeit, als weit und breit keine Eltern in Sicht waren, mal kurz die Plattensammlung des Vaters durchgesehen. Welche spanenden und zugleich verwirrenden Plattencovers mich da anlachten. Mal schnell die Psychodelisch anmutigste Platte aufgelegt und da war es um mich geschehen.

 

Claudio Cantatore | Schlagzüüg

Rage Against The Machine, Killing in the name

Ist in meiner Sammlung neben Nevermind von Nirvana die am meisten zerkratzte und versaute CD und ganz bestimmt die am meisten demolierte Hülle….. Frag mich gerade, ob der CD Player die überhaupt noch lesen kann.

….zu diesem Song haben ich und Sergej schon im Skilager mitgerapt und -geschrien… bis der Lehrer kam und die Lautstärke runterdrehte.

 

 

Sergej Tratar | G'sang

Cypress Hill, Lick  a Shot

1993, ich war 14 Jahre alt. Dunkel, aggressiv, funky und asozial. Herrliche Bedingungen für Jungs in dem Alter. Was «let the gat hummm» bedeutete wusste ich erst als ich älter war. Das machte das Lied aber nicht weniger interessant wenn Ihr wisst was ich meine ... 

 

Christian Rierola | G'sang

Primitive Lyrics, Häcö Revolution

Nachdem ich als ganz Kleiner bei meiner Schwester RUN DMC und LL Cool J gehört hatte, ist mir irgendwann der Hip Hop zu monoton geworden. In der Oberstufe dann – voll im Punkrock-Modus – geriet mir die Scheibe der Zürcher Primitive Lyrics in die Hände und ich war völlig weg! Wie geil war das denn?! Züritüütsch, politisch, HipHop und Rock alles vereint auf einer Scheibe und erst recht im Track Häcö Revolution! Bestimmt ein Jahr lang habe ich nur diese Scheibe gehört.